Zu einem Strategieentwicklungsprozess hatte die WFG im April alle relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteure eingeladen. Ziel war es, ein abgestimmtes gemeinsames Handlungskonzept zur zukünftigen Ar¬beitskräftesicherung zu entwickeln. Unterstützung erhielt die WFG dabei vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Das IWAK hat im Rahmen des Projektes „regio pro“, das aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und des Europäischen Sozialfonds gefördert wird, Prognosen für die wichtigsten Berufe für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt in Hessen bis zum Jahr 2018 erstellt. Auf Basis dieser Prognosen und den Zahlen des Arbeitsmarktmonitors der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar erfolgten in dem 1. Workshop zunächst eine Bestandsaufnahme und erste Überlegungen zu ei¬ner Strategie zur Sicherung des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs im Landkreis.

Zwei weitere Workshops, aufbauend auf den erarbeiteten Ergebnissen, werden in den nächsten 12 Mo¬naten stattfinden. Der 2 Workshop wird sich schwerpunktmäßig mit einer Strategieentwicklung und deren Umsetzung be¬fassen. Der 3. und letzte Workshop soll der Reflektion und Verstetigung des Prozesses dienen.

An dieser Stelle möchte sich die WFG nochmals für die rege Teilnahme der eingeladenen Personen bedanken. Das Mitwirken der regionalen Experten ist ausgesprochen wichtig für den Erfolg des weiteren Strategieprozesses.